Laut einer aktuellen Studie sind junge Menschen perfektionistischer und verspüren mehr Druck als noch vor 30 Jahren. Doch ist Perfektionismus schlecht? Dazu hat der Standard Prof. Christian Korunka (Arbeits- und Organisationspsychologie) interviewt.
"Perfektionisten haben viel Selbstkontrolle, die man nutzen sollte, um Grenzen zu ziehen. Etwa, dass man nur von neun bis fünf arbeitet. Dinge mal gut sein lässt. Diese Erkenntnis ist oft schon der erste Schritt, um alte Muster aufzubrechen", so Korunka.