Viele Tiere finden wir niedlich. Aber es gibt auch welche, die bei vielen Menschen Angst und Ekel hervorrufen - etwa Schlangen oder Spinnen. Wissenschafter*innen haben lange darüber diskutiert, warum wir diese Gefühle haben. Sind sie in unsere DNA eingebaut oder wurden sie im Laufe des Lebens "erlernt"? Die Beweise legen nahe, dass es ein bisschen von beidem ist ...

In diesem Beitrag in "National Wildlife" kommt auch Prof. Stefanie Höhl (Entwicklungspsychologie) als Expertin zu Wort. In einer ihrer Studien zeigte sich, dass Bilder von Schlangen und Spinnen bei Babys im Alter von sechs Monaten stärkere physiologische Reaktionen hervorriefen als Bilder von ähnlich großen und farbigen Fischen und Blumen. Aber: "Das muss nicht heißen, dass sie Angst haben oder die Gefahr an sich erkennen", so Höhl.